Am 31. Oktober ist in Deutschland in vielen Regionen Reformationstag und ...Halloween! Die amerikanische Tradition, an dem schaurige Halloween-Filme geschaut, gruselige Kostüme angezogen werden und Kinder „Süßes oder Saures“ rufen, wird auch immer mehr in Deutschland zur Tradition.
Wir nehmen diesen Tag zum Anlass dazu, Ihnen ein paar reale Schauergeschichten von unseren Kolleg*innen zu erzählen, die sie im Recruiting tagtäglich erleben. Gleichzeitig geben wir Ihnen ein paar praktische Tipps und Tricks, damit Ihr Halloween nicht ganz so gruselig wird.
🍭 Trick 1: „Ghosten“ Sie Ihre Kandidat*innen nicht
Sogenanntes ‘Ghosting’ von Kandidat*innen ist ein echtes Problem in der modernen Personalvermittlung.
‘Ghosting’ bezeichnet das Phänomen, dass Recruiter*innen Kandidierende ohne jegliche Antwort ignorieren.
Nichts ist frustrierenden für Kandidat*innen, als Recruiter*innen, die nichts mehr von sich hören lassen. Somit kann mangelnde Kommunikation des Unternehmens zu einer schlechten Candidate Experience führen und – im schlimmsten Fall – einen schlechten Einfluss auf Ihre Arbeitgebermarke haben, wenn enttäuschte Bewerber*innen ihre Gefühle online auf bspw. Arbeitgeberbewertungsportalen äußern.
Also, wie können Sie es vermeiden, Kandidat*innen zu ghosten? Entwickeln Sie eine konsistente Strategie für die Kommunikation mit Bewerber*innen. Dabei kann Ihnen der Einsatz einer Bewerbermanagement-Software helfen. Diese eignet sich hervorragend, um die Kommunikation zu vereinfachen und zu automatisieren.
🍬 Trick 2: Erstellen Sie vorab ein Anforderungsprofil pro ausgeschriebene Rolle
Es ist für niemanden von Vorteil, wenn neue Mitarbeitende in Ihr Unternehmen kommen, ohne genaue Vorstellungen von ihren konkreten Aufgabe zu haben.
Missverständnisse in Bezug auf die Erwartungen an die Stelle können verschiedene Ursachen haben – etwa eine nicht eindeutige Stellenbeschreibung oder unklare Kommunikation mit den Bewerbenden.
Tipp: Bei Recruitee arbeiten wir von Beginn des Einstellungsprozesses an zusammen. Dies trägt dazu bei, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind, und ermöglicht es Bewerber*innen, das Team in mehreren Schritten im Prozess kennenzulernen, so dass sie sich ein genaueres Bild von der Stelle und unserer Unternehmenskultur machen können.
🍭 Trick 3: Stellen Sie wachstumsorientiert ein; warten Sie nicht länger auf eine*n "perfekte*n" Kandidat*in
Wenn Top-Talente Ihr Unternehmen verlassen, ist es schwer, deren Skills und Eigenschaften zu ersetzen.
Manche Hiring Manager*innen probieren aber genau das. Jedoch ist der oder die ‘perfekte’ Kandidat*in, mit allen tollen Eigenschaften, meistens eine Illusion. Wenn das einstellende Team mit dieser Erwartungshaltung nach potenziellen Kandidat*innen sucht, kommt es oft zu einer voreingenommenen Haltung, die bei der Einstellung sehr hinderlich sein kann. Sie sollten stattdessen wachstumsorientiert einstellen!
🍬 Trick 4: Voreingenommenheit bei der Einstellung vermeiden; kollaborativ einstellen
Leider tappen viele Personalverantwortliche in die gleiche Falle, nämlich Personen einzustellen, die genau wie sie selbst sind.
Bei der Einstellung handelt es sich um eine unbewusste Neigung, die Personen, mit denen man etwas gemeinsam hat, mehr zu mögen als andere. Dies kann zum Ausschluss der Bewerber*innen führen, die nicht in diese "Schublade" passen.
Wir bei Recruitee sind der Meinung, dass die Kollaboration eine Lösung zur Überwindung von Voreingenommenheit bei der Einstellung ist, da sie Teams dazu ermutigt, zusammenzuarbeiten, anstatt sich auf die Meinung einzelner Personen zu verlassen.
Happy Halloween! 🎃