Nicht gesucht, aber gefunden: Eine Karriere in der Personalbranche kam ihr nie wirklich in den Sinn. Doch die Empfehlung einer Kollegin brachte Lotte Kalauch dazu, ihre Karriere als Customer Support Specialist bei Recruitee fortzusetzen.
Wir haben uns mit Lotte zusammengesetzt, um mehr über ihren unkonventionellen Weg in die HR-Branche zu erfahren, was sie motiviert, ihren Job zu machen, das eine Erlebnis mit Recruitee, das sie für immer in Erinnerung behalten wird und auf welchen Bereich sich Unternehmen in der HR-Branche mehr konzentrieren sollten.
Mein Name ist Lotte Kalauch, ich bin 25 Jahre alt und arbeite jetzt seit einem Jahr bei Recruitee als Customer Support Specialist.
Meine Hauptaufgabe ist die Kommunikation mit Kund*innen und die Lösung von bestimmten Fällen und Problemen sowie Product-Education. Dafür telefoniere ich auch mit Kund*innen und mache Video-Calls.
Was ich aber auch mache, sind kleine Projekte nebenbei. Das heißt, ich habe mir noch ein paar Sachen “aufgehalst”, indem wir Projekte mit anderen Supportees leiten, die für den Support von Vorteil sind.
Das war eigentlich eher Zufall. Mir ist das so ein bisschen in den Schoß gefallen. Ich hatte eine ehemalige Kollegin, die mich an Recruitee empfohlen hat. Vorher habe ich schon ungefähr zwei Jahre in einem SaaS-Unternehmen im Support gearbeitet. Ich kannte daher die Rolle und hatte schon einiges an Erfahrung.
Von Recruitee überzeugt haben mich dann hauptsächlich die Vorstellungsgespräche und die Erzählungen meiner Kollegin. Es klang total einladend und ich hatte Bock auf ein heimisches Team.
Von dem, was ich vorher in den Gesprächen gehört hatte, klang es so, als wäre das bei Recruitee genau der Fall.
Customer Support, gerade auch bei Recruitee, ist ein sehr schnelllebiges Arbeitsumfeld. Es ändert sich sehr viel, sehr schnell, in kurzer Zeit, wodurch keine Langeweile aufkommt. Es gibt immer irgendetwas, das neu ist, an das man sich gewöhnen muss, oder Workflows, die angepasst werden müssen. Das finde ich total spannend.
Außerdem haben wir sehr viele liebenswerte Menschen im Team, weshalb die Teamarbeit unglaublich viel Spaß macht. Wir haben hier einfach eine coole Feedback-Culture, was das Arbeiten natürlich auch sehr viel einfacher und spannender macht.
Es werden einem zudem viele Möglichkeiten gegeben zu wachsen und andere Richtungen auch zu erforschen.
Unsere Workation in Griechenland in diesem Jahr. Das war super einzigartig und wird für immer positiv in meiner Erinnerung bleiben!
Es hat richtig viel Spaß gemacht, so viele tolle Menschen, Kolleg*innen auf einem Haufen zu haben und neue Bekanntschaften zu schließen. Mit allen zusammen so tolle Momente teilen zu können, war ein großes Highlight.
Generell bin ich auch immer sehr gerne im Büro. Es gibt immer irgendetwas Neues und man hat sich mit seinen Kolleg*innen viel zu erzählen. Diesen gesellschaftlichen Umgang schätze ich sehr und er motiviert mich, meine Arbeit zu machen und auch regelmäßig ins Büro zu fahren.
Eine Karriere im HR-Bereich habe ich eigentlich nie richtig in Betracht gezogen, bis ich von meiner Kollegin empfohlen wurde.
Ich war positiv überrascht, wie kreativ die HR-Branche doch ist. Als Außenstehende waren HR- und Recruiting-Prozesse sehr einfältig und generell eher trockene Themen.
Durch meine Arbeit bei Recruitee und durch die Kommunikation zwischen verschiedenen Teams war ich sehr überrascht, wie kreativ man diese Prozesse gestalten kann und wie interessant auch Recruitee das handelt. Das kollaborative Recruiting ist doch sehr aufregend und das hat mich auch überrascht.
Wie gesagt, es war nicht wirklich der Plan, in der HR-Branche zu arbeiten, aber ich bin froh, dass ich dann doch hier gelandet bin.
Ich glaube persönlich, das Wichtigste und das, was vielleicht am meisten Beachtung geschenkt bekommen sollte, ist das Onboarding, also der Einarbeitungsprozess.
Dieser kann ja sehr langwierig sein und, ich glaube, selbst wenn ein Unternehmen 90 Tage für die Einarbeitung braucht, sind es am Ende um die 12 Monate, die neue Mitarbeiter*innen brauchen, um ihre volle Leistungsfähigkeit in der Position zu zeigen.
Daher denke ich, dass eine Pi-mal-Daumen-Regel für Personalarbeit darin bestehen könnte, das Onboarding sehr persönlich zu gestalten. Das sollte ein wichtiger Punkt auf der täglichen Checkliste sein.
Als Tipp, je persönlicher das Onboarding gestaltet wird, umso besser behalten das Kandidat*innen natürlich auch in Erinnerung und, ich glaube, umso besser kann die Employer and Employee-Experience am Ende auch sein.
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