8 Schritte zur Erstellung einer Social Media Recruiting Strategie

Zuletzt aktualisiert:
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2021
22.7.21
17/12/2021
17/12/2021
Minuten Lesedauer
Luisa Spardel
Recruitee
An Social Media kommen Unternehmen nicht vorbei. Die Strategie und Kenntnisse der Kanäle sind für das Social Media Recruiting entscheidend.
Inhalt

Recruiting in sozialen Netzwerken ist mittlerweile ein Alternative zu Jobportalen geworden. Allerdings gibt es bei vielen Recruiter*innen noch Unsicherheiten, welche Kanäle sich für Social Media Recruiting eignen, worauf man achten muss und wie gute Beiträge aussehen.

Die Studie "Recruiting Trends 2020" der Universität Bamberg zeigt, dass von den deutschen Top-1000 Unternehmen nur 40,4 % eine explizite Strategie für den Einsatz von Social Media in der Personalbeschaffung haben.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Schritte für eine erfolgreiche Social Media Recruiting Strategie wichtig sind, welche die besten Social Media Plattformen sind und wie Sie die Wirkung Ihrer Aktivitäten messen können.

Die besten Social Media Plattformen für das Recruiting

Wer in sozialen Medien Talente suchen möchte, hat eine große Auswahl. Die Social Media Kanäle unterscheiden anhand unterschiedlicher Zielgruppen und Medienformaten. Sie werden nicht immer alle Kanäle bespielen müssen, sollten aber wissen, wer wo unterwegs ist und wie eine Plattform in Ihre Recruiting-Strategie passt.

Deutsche Social Media Plattformen

Seit dem Ende von StudiVZ ist es ruhig geworden, was deutsche soziale Netzwerke angeht. Niemand kommt gegen die großen Konzerne an. Aber einen Überlebenden gibt es dennoch.

Xing

Xing ist das wichtigste Business-Netzwerk in Europa. Auch in Deutschland ist es noch führend. Wer in einer Führungsposition ist, muss heute ein Profil bei Xing haben, und ebenso sind alle wichtigen Unternehmen mit eigenen Seiten vertreten. Xing hat eine Jobbörse, Sie können aber ebenso Stellenangebote und vor allem interessante Beiträge auf ihrem Profil oder in einer der zahllosen Gruppen posten.

Kress

Kress.de ist kein echtes soziales Netzwerk, weil Sie selbst dort wenig veröffentlichen können. Allerdings gibt es die Rubrik “Köpfe” und in dieser finden sich tausende deutsche Führungskräfte. Außerdem gibt es Newsletter und Berichte aus der Medien- und Kommunikationsbranche.

YouTube

Auch wenn YouTube eigentlich ein internationales Unternehmen ist, gibt es dort sehr viele deutsche Kanäle. Wann immer Sie Videos produzieren, sollten diese unbedingt auf einem eigenen YouTube-Kanal erscheinen. Das verbessert Ihre Position bei der Google-Suche und viele Kandidat*innen sehen sich heute lieber erst ein Filmchen an, bevor Sie sich lange Unternehmensbeschreibungen durchlesen. Außerdem lassen sich über Videos Emotionen besser transportieren – ein wesentlicher Faktor bei sozialen Medien.

Internationale Social-Media-Plattformen

Die wichtigsten sozialen Medien sind heute international aufgestellt. Es sind die bekannten Namen, lediglich in China gibt es noch weitere Angebote, die aber nur mit lokalen Sprachkenntnissen genutzt werden können.

LinkedIn

Der Platzhirsch bei den Business-Netzwerken ist immer noch das amerikanische Unternehmen LinkedIn. Sie kommen selbst bei einer nationalen Ausrichtung nicht daran vorbei. Auf jeden Fall sollten Sie dort eine Unternehmensseite haben und Beiträge, die Sie auf Xing schreiben, ebenfalls bei LinkedIn veröffentlichen. Sie finden hier viele interessante Beiträge, auf die Sie reagieren können. Nutzen Sie die Möglichkeit Ihre HR-Kompetenzen darzustellen und das Employer Branding zu stärken.

Facebook

Eigentlich ist Facebook Privatsache, aber seit das Unternehmen Werbung, Firmenseiten und eine Jobbörse eingeführt hat, trauen sich Recruiter*innen hier aktiv zu werden. Allerdings sollten Sie bei Direktansprachen sehr zurückhaltend sein – stellen Sie sich vor, Sie würden bei den Personen zu Hause an die Tür klopfen, statt im Büro vorbeizuschauen.

Gleichzeitig sind Karriereseiten auf Facebook wichtig, damit Sie gefunden werden. Sie sind dann besonders erfolgreich, wenn Sie viele Kommentare haben und die Beiträge so interessant sind, dass Sie geteilt werden. Facebook eignet sich für alle Stellenangebote, von der Reinigungskraft bis zur Geschäftsführung.

Instagram

Die meisten Nutzer*innen suchen auf Instagram keine Jobs, sondern möchten schöne Bilder anschauen und wissen, was Prominente gerade so machen. Dennoch gibt es für Recruiter*innen Möglichkeiten, dieses soziale Netzwerk zu nutzen. Die Plattform eignet sich für das eigene Employer Branding. Zeigen Sie Ihre Berufswelt in Bildern und Videos, und suchen Sie nach Talenten, die Ihre Fähigkeiten auf Instagram darstellen. Wenn Sie eine neue Marketingleitung suchen, schauen Sie, wer große Kampagnen auf Instagram führt. Hier finden sich Köche, Kommunikationsexpert*innen, Architekt*innen und vieles mehr.

Twitter

In Deutschland ist Twitter hauptsächlich ein Informationsmedium. Wenn Sie eine bekannte Marke sind oder aus anderen Gründen viele Follower*innen auf Twitter haben, sollten Sie diesen Kanal auf jeden Fall für Stellenangebote nutzen. Für die meisten Firmen ohne eine ausgeprägte Präsenz ist Twitter aber nachrangig. Lediglich bei der Talentsuche ist es ein lohnenswerter Kanal, wenn Sie die richtigen Schlüsselwörter eingeben.

TikTok

Zu den neuen Anbietern in der Social Media Welt gehört TikTok. Eigentlich ein Klon von Snapchat, hat es das amerikanische Vorbild längst überholt. In Deutschland ist es ein wichtiges Influencer-Medium geworden. Die Zielgruppe ist jung, und Sie werden mehr als nur eine Stellenbeschreibung posten müssen, um hier erfolgreich zu sein. Wenn jemand in ihrer HR-Abteilung sich bereits gut auskennt, sollten Sie den*die Mitarbeiter*in experimentieren lassen. Derzeit ist TikTok beim Recruiting aber noch eine Nische.

Clubhouse

An Unterhaltungen fehlt es bei Clubhouse nicht, hier wird unaufhörlich geredet und gechattet. Wenn Sie sich eine Gefolgschaft aufbauen wollen, müssen Sie interessante Räume und Events anbieten. Das kann mittelfristig dem Employer Branding dienen. Da Clubhouse live ist, spielt die Wahl der Uhrzeit eine wichtige Rolle. Noch fehlen gute Daten zum Nutzerverhalten und der Nutzerstruktur, um es als wirksamen Recruiting-Kanal einzuschätzen.

Die wichtigsten Schritte für erfolgreiches Social Media Recruiting

Ohne eine gute Strategie werden Sie beim Social Media Recruiting nicht weit kommen. Ein klassischer Anfängerfehler ist, am Anfang enthusiastisch zu sei und dann keine Zeit mehr zu haben, Beiträge zu schreiben. Ein Account, der nur Stellenausschreibungen enthält, bietet aber keinen Mehrwert und wird schnell ignoriert. Mit den folgenden 8 Schritten werden Sie Social Recruiting besser verstehen und umsetzen.

1. Strategie festlegen

Eine Strategie soll Ihnen helfen, Ihr Ziel zu erreichen – in diesem Fall geeignete Kandidat*innen zu bekommen. Dabei kommen einige Fragen auf:

  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Welche Bedürfnisse hat die Zielgruppe?
  • Welche Priorität hat Social Media Recruiting in der HR-Strategie?
  • Welche Ressourcen sind vorhanden?

Wenn die Zielgruppe definiert ist (Sie können mehrere Zielgruppen mit unterschiedlichen Accounts bedienen), dann gilt es eine Kommunikationsstrategie zu entwerfen:

  • Welche Berufsbereiche sollen abgedeckt werden?
  • Welche Geschichten sollen erzählt werden?
  • Wie wollen Sie den Erfolg der Maßnahmen messen?

2. Professioneller Auftritt

Unternehmen sollten in sozialen Medien ebenso professionell auftreten wie auf der Webseite. Das Employer Branding verbessert sich durch seriöse und zielgruppengerechte Darstellungen in den sozialen Medien.

Verwenden Sie immer gleichen Beschreibungen sowie Profil- und Hintergrundbilder auf allen sozialen Netzwerken, um einen hohen Wiedererkennungswert zu erreichen. Nutzen Sie Hashtags, um Schlagworte mit Ihrem Unternehmen, den Jobs und den Stellen zu verbinden,

Jeder von Ihnen genutzte Social Media Kanal muss die Möglichkeit bieten, schnell und einfach mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Sie müssen Mitarbeiter*innen damit beauftragen und dafür schulen, diese Nachrichten professionell zu bearbeiten.

3. Regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen

Die Algorithmen der sozialen Netzwerke bestrafen Untätigkeit schnell. Wer nicht regelmäßig aktiv ist, verschwindet in den Streams der User*innen. Das können Sie nur durch bezahlte Beiträge wieder wettmachen. Einfacher ist es, sich einen Redaktions-Plan zu erstellen, und dann Stellenausschreibungen nach Bedarf zusätzlich zu veröffentlichen.

Inhalte können sein:

  • Personalnachrichten
  • Unternehmensnews
  • Tipps für Bewerber*innen
  • Posts vom Unternehmensblog
  • Videos mit Einblicken in den Arbeitsalltag
  • Jobbeschreibungen von Mitarbeiter*innen
  • “Haben Sie gewusst-Rubrik” mit interessanten Fakten aus Unternehmen und Branche
  • Artikel aus anderen Quellen, die relevant für Bewerber*innen sind

Extra-Tipp: Veröffentlichen Sie Ihre Beiträge zu den Zeiten, in denen Ihre Zielgruppe online ist, zum Beispiel in Mittagspausen, kurz vor Feierabend oder am späteren Abend.

4. Auf Augenhöhe kommunizieren

Jedes soziale Netzwerk hat unterschiedliche Kommunikationsformen. LinkedIn ist eher formell, während es auf Instagram oder TikTok etwas lockerer zugeht. Bleiben Sie dennoch immer höflich und benutzen Sie das Du nur dann, wenn es zu Ihrer Unternehmenskultur passt und in der Zielgruppe üblich ist. Wenn Sie Bewerber*innen in Beiträgen mit “Sie” ansprechen, sollten Sie dies ebenso in der Kommunikation verwenden.

Nutzer*innen von sozialen Netzwerken sind es gewohnt, schnell eine Antwort zu bekommen. Das kann eine Herausforderung für Sie sein, vor allem außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende. Wenn Sie keine Mitarbeiter*innen am Start haben, die 24 Stunden am Tag Fragen beantworten können, richten Sie einen Bot ein, der während Ihrer Abwesenheit zumindest einige Fragen beantworten kann.

Vorsicht ist bei Kritik und Angriffen angesagt. Verhalten Sie sich immer professionell und sachlich. Sie müssen nicht auf  Provokationen eingehen, Kritik sollten Sie aber ernst nehmen und aufgreifen. Seien Sie dabei ehrlich und authentisch und vermeiden Sie Floskeln. Sie können proaktiv sein und Diskussionen selbst anstoßen. Es schadet nicht, sich ab und an bei den Nutzer*innen zu bedanken.

5. Kommunikationsrichtlinien festlegen

Auf sozialen Medien werden Ihre Mitarbeiter*innen zu Markenbotschafter*innen. Damit sie diese Aufgabe bewältigen können, müssen klare Regel und Richtlinien vorhanden sein. Das gilt sowohl für HR-Angestellte als auch Marketing-Mitarbeiter*innen und externe Dienstleister.

Am besten erstellen Sie ein Social Media Nutzungshandbuch. In diesem sollten folgenden Informationen enthalten sein:

  • Korrekte Schreibweisen des Unternehmensnamens und der Produkte oder Dienstleistungen
  • Klare Richtlinie, ob “Du” oder “Sie” verwendet wird
  • Links zu einer Bilder- und Videodatenbank
  • Was zu tun ist, wenn es Kritik gibt
  • Liste wichtiger interner Ansprechpartner*innen bei Fragen
  • Wer bei Probleme helfen kann
  • Geplante Veröffentlichungen
  • Vergangene Veröffentlichungen
  • Statistiken

6. Führungskräfte einbinden

Kandidat*innen, die einen Beitrag interessant finden, werden vielleicht ein wenig recherchieren und nachschauen, wer in Ihrem Unternehmen arbeitet. Ihre Mitarbeiter*innen sollten auf solche Kontaktanfragen vorbereitet sein. Gerade Führungskräfte sind oft überrascht, wenn Sie von Fremden kontaktiert und zu einer Kampagne oder Stelle befragt werden. Kommunizieren Sie Ihre Tätigkeiten in den sozialen Medien. Sie können Führungskräfte auch einbinden, in dem diese eigene Accounts bekommen und regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Damit können Sie gleichzeitig private und geschäftliche Konten trennen.

Weitere Tipps für Ihre Mitarbeiter*innen:

  • Eigene Profile sollten aktuell sein
  • Beiträge des Unternehmens in ihren Netzwerken teilen
  • Ideen für neue Inhalte liefern
  • Freund*innen als potenzielle neue Mitarbeiter*innen werben
  • Testimonials für Recruiting-Kampagnen produzieren

7. Potenzielle Kandidat*innen immer persönlich ansprechen

Die sozialen Netzwerke haben ihren Namen aus einem Grund: Es handelt sich um Beziehungen zwischen Menschen. Und selbst wenn Sie ein Unternehmensprofil haben, sind es Menschen, die die Beiträge schreiben. Entsprechend menschlich sollte es bei der Kommunikation zugehen. Sprechen Sie Personen in sozialen Netzwerken entweder direkt an oder schreiben Sie einen Beitrag. Auf keinen Fall sind Massen-Nachrichten zu empfehlen. Sie werden schnell als Werbung identifiziert und als negativ wahrgenommen. Manche Netzwerke verbieten solche Aussendungen sogar und Sie können deswegen sogar gesperrt werden.

Wenn Sie interessante Kandidat*innen finden, schreiben Sie diese individuell und geben Sie sich bei der Nachricht Mühe. Zeigen Sie, dass Sie sich über die Person informiert haben. Gehen Sie auf Beiträge ein und begründen Sie, warum Sie dem*der Kandidat*in die Stelle anbieten.

Fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern fragen Sie erst einmal, ob Interesse an einem Kontakt besteht.

8. Social Media Management Tools nutzen

Daten aus sozialen Netzwerken sind wichtig, wenn Sie die Performance und den Erfolg Ihres Social Media Recruitings messen wollen. Sie haben dafür einige Werkzeuge zur Verfügung.

Social Media Management Tools wie Hootsuite, Buffer oder Sproutsocial sind inzwischen im Marketing und bei Recruiter*innen im Einsatz. Die Analysefunktionen zeigen Ihnen, wie erfolgreich Ihre Beiträge sind, was die optimale Zeit für das Veröffentlichen von Beiträgen ist und welche Art von Inhalten bei den Zielgruppen am besten ankommt.

Wie Sie die Wirkung Ihrer Social-Recruiting-Bemühungen messen können

Wenn Sie im Recruiting soziale Medien verwenden wollen, können Sie mit unterschiedlichen Daten den Erfolg oder Misserfolg messen. Der große Vorteil bei diesen Plattformen ist, dass Sie recht wenig Streuverluste haben und sehr genau sehen können, ob und wie eine Kampagne funktioniert. Hinzu kommt, dass die Kosten geringer sind als bei Jobbörsen. Wichtige Daten sind:

Likes/Gefällt mir: Je mehr positives Feedback, umso besser. Es zeigt, dass Ihre Beiträge gelesen werden.

Kommentare: Wer bei Ihnen kommentiert, zeigt Interesse an einem Beitrag (und erwartet eine Antwort). Je mehr Kommentare, umso größer ist das Engagement.

Teilen: Eine der wichtigsten Funktionen für Sie ist das Teilen. Wer Ihre Beiträge Freund*innen empfiehlt, hilft Ihnen, den Netzwerkeffekt der Skalierung auszunutzen.

Anfragen/Nachrichten: Wenn Sie viele Nachrichten erhalten, die von potenziellen Bewerber*innen kommen, haben Sie etwas richtig gemacht. Sie können diese Kommunikation nutzen, um aus dem Kontakt eine Bewerbung zu machen.

Zahl der Bewerbungen: Am Ende wollen Sie natürlich Bewerbungen erhalten. Messen und vergleichen Sie also die Bewerbungen, die über soziale Medien kommen und passen Sie eventuell Ihre Strategie an.

Zahl der Einstellungen: Die große Zahl an Menschen, die Sie in sozialen Medien erreichen, birgt die Gefahr der geringen Qualität von Bewerbungen. Sehen Sie genau hin, ob Ihre Bemühungen am Ende zu einer Einstellung führen.

Social Media Recruiting Best Practice Beispiele

Den besten Einstieg erhalten Sie, wenn Sie von anderen lernen:

  • Bei Recruitee zum Beispiel nutzen wir zum Beispiel LinkedIn, um neue Mitarbeiter*innen zu begrüßen, uns zu gesellschaftlichen Themen wie der Gleichstellung zu positionieren und über Themen rund ums Recruiting und HR zu informieren.
  • Die Deutsche Bahn zeigt auf Instagram, wie spannend ein Job im Transport sein kann. Hier finden Sie gute Beispiele für Einblicke in den Arbeitsalltag.
  • Beckhoff Automation ist ein erfolgreicher Mittelständler, der seine LinkedIn-Seite nutzt, um über neue Produkte und freie Stellen gleichermaßen zu informieren.
  • Wie kleine Handwerksunternehmen heute erfolgreich nach Mitarbeiter*innen suchen, zeigt die Bäckerei Exner auf Facebook.

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